Schaffhauser Nachrichten: «Konfettifest in bunten Kostümen»

13. Februar 2023

Schaurige Masken ziehen, begleitet von Blasmusik und Trommeln, schallend durch die Altstadt: Nach zwei Jahren...

In Körben lagen kleine, eckige Kekse namens «Hofmeisterli» bereit. Mit diesem Gebäck aus dem 16. Jahr­hundert sowie Glühwein und Punsch fand am Samstag in der Unterstadt die Enthüllung der Gedenktafel am Geburtshaus des Schaffhauser Reformators Sebastian Hofmeister (1494–1533) statt. Unter den rund 30 Anwesenden waren Regierungsrat Christian Amsler und Grossstadtratspräsident Stefan Marti anzutreffen. Sie kamen, um zu sehen, wie Stadtrat Raphaël Rohner und Martin Harzenmoser, der als Hans Stockar verkleidet war, den weissen Stoff von der Tafel zogen. Hans Stockar war zu Hofmeisters Zeit ein Schaffhauser Chronist, der Hofmeisters reformierte Predigten und die Anklagen darauf sowie die Vertreibung aus seinem Heimatort in Tagebucheinträgen festhielt.

Kurzweilig erläuterten Harzenmoser und Rohner den Werdegang des Franziskaners und sein Wirken damals. «Ich hoffe, das Sie sich trotz der Winterkälte für das Jahr der Reformation 2017 erwärmen können», sagte der Pfarrer Matthias Eichrodt zum Schluss und lud für die bevorstehenden Anlässen zur Reformation ein.(sbe)

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Vor dem Haus zu drei Bergen enthüllten Stadtrat Raphaël Rohner, Martin Harzenmoser und Pfarrer Matthias Eichrodt (v. l. n. r.) die Gedenktafel. Bild Selwyn Hoffmann

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