Schaffhauser Nachrichten: «Konfettifest in bunten Kostümen»

13. Februar 2023

Schaurige Masken ziehen, begleitet von Blasmusik und Trommeln, schallend durch die Altstadt: Nach zwei Jahren...

Heute wurde bekannt, dass dem Fussballclub Schaffhausen (FCS) die Lizenz der Swiss Football League für die Challenge League in erster Instanz verweigert worden ist.

Der Klub kann im Rekursverfahren nachbessern, wie die SFL in einer Stellungnnahme schreibt. Die Rekursinstanz für Lizenzen der SFL entscheide bis zum Abschluss der regulären Meisterschaftsrunden über allfällige Rekurse. Grund für die Nichterteilung ist ein Rechtsstreit zwischen der Vermieterin des Stadions im Herblingertal, der Fontana Invest II, und dem FC Schaffhausen. Daher sei laut SFL die Lizenz «aus finanziellen und infrastrukturellen Gründen erstinstanzlich die Lizenz» nicht erteilt worden. Alle anderen Challenge-League-Clubs können bereits für die neue Saison planen. 

Die Stadt beobachte die Entwicklung besorgt, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Ihr sei es ein grosses Anliegen, dass der FCS die Lizenz für die Saison 2021/22 erhalte. Weiter liege ihr viel daran, dass für die rund 150 Fussball-Juniorinnen und -Junioren, die im Stadion Herblingen trainieren und dort Spiele austragen, eine vorübergehende Ersatzlösung gefunden werde, sofern keine Einigung unter den Parteien erfolge.

Auf Initiative von Stadtpräsident Peter Neukomm und Sportreferent Raphaël Rohner habe man daher eine Taskforce eingesetzt, mit dem Ziel, kurz- und mittelfristige Lösungen zu finden. Die unter ihrer Leitung stehende Taskforce mit Vertretenden aus Stadt und Kanton wolle in Bezug auf den Erhalt der Lizenz sowie der Spiel- und Trainingsfläche im Stadion bei der Swiss Football League und der Vermieterin vermitteln. Sie prüfe zudem, ob das alte Stadion auf der Breite kurzfristig als alternatives Stadion genutzt werden könne.

 

Für den FCS könnte diese Alternative allerdings teuer werden: Als Antwort auf eine Kleine Anfrage von Grossstadtrat Urs Tanner vom letzten November, dass die Stadt sich nicht finanziell beteiligen wolle an einem Umzug auf die Breite. «Die Stadt würde im Hinblick auf eine solche Nutzung keinerlei Investitionen in die Ertüchtigung des Stadions vornehmen», hiess es damals in der Antwort. «Sollten solche nötig werden, müssten diese auf Kosten der FC Schaffhausen AG getätigt werden».

Dasselbe gelte für Ausgaben zur Sicherstellung des Betriebs des Stadions bei Meisterschaftsspielen wie zum Bespiel die Gewährleistung der Sicherheit oder Begrenzung der Zuschauerzahl.

Zum laufenden Rechtstreit zwischen der Vermieterin des Stadions und dem FCS wollte die Stadt keine Stellung nehmen. (rd)

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